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Für FINTA (Frauen, intergeschlechtliche, non-binäre, trans und agender Menschen) auf UZH Postdoc- und Assistenzprofessur-Ebene
Viele Akademiker*innen kennen das Gefühl, den eigenen Erfolg günstigen Umständen zu verdanken, „Glück“ gehabt zu haben und haben Angst, als Hochstaplerin (engl. impostor) “entlarvt” zu werden. Bin ich genug? – diese Frage kostet Energie und kann Lebensgefühl und Arbeit negativ prägen. Neue Lebensabschnitte und Etappen im Bildungsweg bringen immer wieder Zweifel an den eigenen Entscheidungen und vor allem Fähigkeiten. Das hat mit der Persönlichkeit zu tun, mit der sozialen Herkunft und dem männlich geprägten Leistungsideal in der Gesellschaft.
Neben thematischen Inputs wird in diesem interaktiven Workshop in deutscher Sprache gemeinsam auf typische Sätze und Fragen geschaut, die immer wieder auftauchen - und erste Strategien entwickelt.
Für FINTA (Frauen, intergeschlechtliche, non-binäre, trans und agender Menschen) auf UZH Postdoc- und Assistenzprofessur-Ebene. Das Doktorat muss abgeschlossen sein.
Der Workshop findet statt, sofern sich mindestens 8 Personen angemeldet haben. Max. nehmen 12 Personen teil.
Dr. Isabell Lisberg-Haag ist Inhaberin der Agentur „Diversity zählt!“. Sie ist Moderatorin, Workshopleiterin, Diversity-Auditorin, Speakerin und als Erstakademikerin mit kritischem Blick auf Privilegien und Ungerechtigkeit ausgestattet. Sie berät Hochschulen, Wissenschaftsorganisationen und Unternehmen zu den Themen Diversity, Klassismus, Hochschulstrategie und Change Management. Ihr Podcast „Klassenreisen“ verknüpft die Themen soziale Herkunft und Bildung.
14. März 2024 von 9 – 17h
CHF 125 pro Person