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Equality, Diversity, Inclusion

Trans* an der UZH - was bedeutet das?

Öffentliche Informationsveranstaltung

Am Donnerstag, 27. September 2018 von 16.30-18.00h fand in der Aula des Hauptgebäudes der Universität Zürich (KOL-G-201) eine öffentliche Informationsveranstaltung zum Thema Transidentität mit dem Titel "Trans* an der UZH - was bedeutet das?" statt.

Die gut besuchte Veranstaltung beleuchtete mit Kurzinputs sowie einer moderierten Podiumsdiskussion Fragen wie "Was bedeutet Transidentität? Was bedeutet es für Transmenschen, trans* zu sein? Auf welche alltäglichen Herausforderungen und Hürden stossen Transmenschen? Und wie kann die Universität dabei helfen, für Transmenschen faire Studien- und Arbeitsbedingungen zu schaffen?"

Fotogalerie: Stellwände mit den gesammelten Fragen und Info-Tische

Programm

16:30 Uhr Begrüssung und Moderation Jennifer J* Moos und
Tanja Neve-Seyfarth
Gleichstellung der UZH
  1. Transidentität – eine Definition Hannes Rudolph
Transgendernetzwerk
  2. Transidentität – eine medizinische
Perspektive
Stefania Simone
UniversitätsSpital Zürich
  3. Transidentität – ein persönlicher
Erfahrungsbericht
Nicole Stutz
Mitarbeiterin der UZH
  4. Transidentität – die aktuelle
Rechtsperspektive
Alecs Recher
Jurist und Heilpädagoge
  Moderierte Podiumsdiskussion Podium mit allen
Referierenden
18:00 Uhr Informative Marktstände und Snack-Apéro  

Info-Tische während des Anlasses

Weiterführende Informationen

Flyer Trans* an der UZH

Flyer Trans* an der UZH

illustrative grafik

Veranstaltungsbericht in den UZH News

Fragen von Interessierten.

- Wie ist das Vorgehen bei einer Personenstandsänderung an der UZH?

- Wie geht die UZH mit nonbinären Geschlechtsidentitäten (Menschen) um? Was könnte verbessert werden?

- Wie steht es um die Identität und Identitätsfindung?

- Was hilft um mit  sozialen sowie psychischen Konsequenzen umzugehen (Resilienz)?

- Wie geht die UZH mit nicht-binären Personen um?

- Gibt es eine Möglichkeit, Dokumente und Legis geschlechtsneutral auszustellen?

- Plant die Uni in Zukunft geschlechtsneutrale Toiletten?

- Inwieweit wird Trans* in den Lehrveranstaltungen der UZH, auch über die Gender Studies hinaus, thematisiert?

- Auswirkungen der rechtlichen Aspekte auf die Administration der UZH?

- Anteile der Biologie (u.a. Gehirnentwicklung) und Soziologie (u.a. Medienpräsenz erhöht Bewusstwerdung) am Trans*Sein?

- Wie kann man Kindern und Jugendlichen helfen, bei Schwierigkeiten in der Identitätsfindung?

- Wie kann man das Thema der Transidentität bei Kindern und Jugendlichen besprechen?

- Wie kann man eine Trans*Person unterstützen, evtl. als Arbeitskolleg*in? Welche Schritte können zu einem angenehmen und förderlichen Umfeld beitragen?

- Weshalb sollte es sich die Gleichstellungsbehörde mit Trans-Menschen befassen?

- Ist Transidentität nur eine Selbstwahrnehmung, welche nicht mit der öffentlichen Wahrnehmung übereinstimmt?

- Wie kann man die von einer Person gewählten Pronomen möglichst angenehm und einfach erfragen?

- Schriftlicher Kontakt: Welche Anrede wünschen Transmenschen (anstelle sehr geehrter Herr / geehrte Frau)?

- Schriftlicher Kontakt: Sollen Anreden konsequent in neutraler Form verfasst werden?

- Schriftlicher Kontakt: Gibt es einen Leitfaden an dem sich UZH-Angestellte orientieren können?

- Welchen Zusammenhang hat die Transidentität mit der sexuellen Orientierung?

- Genderinklusive Sprache: Welche Möglichkeiten bietet die UZH, auch unter Berücksichtigung von anderen Trans Identitäten (z.B. genderqueer, non-binär, genderfluid)?

- Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Transidentität und der sexuellen Orientierung?

- Biodmedizin Studium: Gibt es genetische Prädispositionen zur Transidentität?

- Kompromiss bei den Toiletten, z.B. anstatt nur Geschlechtsneutrale, je Eine für Männer, Eine für Frauen und Eine neutrale? Haben Studierende Einfluss auf solche einschneidenden Entschlüsse?

- Wie kann ich als Bekannte/-in einem Transmenschen, in der teils von schweren Ängsten geplagten Phase, noch vor dem Outing u.a. bei der Familie, unterstützend beistehen?

- Wie geht man mit Transidentität im Bewerbungsverfahren um? Soll man es im Lebenslauf angegeben und beim Vorstellungsgespräch ansprechen?

- Was ist der Unterschied von Trans-Sex und Trans-Gender, aus der theoretischen Perspektive?

- Wo finden sich gute Informationsquellen und Beratungsmöglichkeiten über Transidentität?

- Inwiefern bewegt sich Transidentität innerhalb des binären Systems oder reproduziert dieses sogar?

- Fühlen sich Transmenschen durch ihre Identität in der Universitätswelt benachteiligt?

- Wie ist der Stand betreffens drittem Geschlecht (z.B. neutral) in der Schweiz?

- Was ist der Unterschied zwischen Transgender und Non-binary?

- Wie ist die gesetzliche Lage in der Schweiz für Transmenschen? Gesetze für und gegen Transmenschen?

- Schafft eine geschlechtsneutrale Toilette wirklich einen Unterschied?

- Wie sehr beeinflussen negative Konfrontierungen einen Transmenschen?

- Wäre es allenfalls schon bei Studieninformations- und Erstsemestrigentagen möglich, eine "Willkommenskultur" zu signalisieren? Oder ist es eher kontraproduktiv, Transidentität als Sonderfall herauszuheben?

- Wann bzw. wie gilt man psychologisch gesehen als Trans*? Ist die sogenannte „Geschlechtsdysphorie“ Voraussetzung oder nur einer von vielen Faktoren? Welche Anpassungen administrativer Art sind notwendig und sinnvoll? Ansprache in Korrespondenz, Diplomen etc.

- Was wäre so schlimm daran, wenn man das Geschlecht nicht kennen würde?

- Wie ist das Umfeld für eine Trans*person an der UZH?