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Susanna Elm ist Sidney Hellman Ehrman Professorin für Europäische Geschichte an der Universität California, Berkeley (USA).
Elm studierte Geschichte und klassische Philologie an der Freien Universität Berlin und promovierte 1986 an der Universität Oxford (Grossbritannien). Bevor sie 2002 den Ruf nach Berkeley erhielt, forschte sie an der Harvard Universität (USA).
Die Sozialgeschichte des späten römischen Reichs und dessen Entwicklung als christliches Reich stellt das Hauptfeld in der Forschung und der Lehre von Professorin Elm dar. Darin untersucht sie die Relevanz der kaiserlichen Gesetzgebung, der Wirtschaft, der sozialen Hierarchien, der regionalen Gegebenheiten und der materiellen Kultur für die Ausprägung von Ideen, insbesondere religiösen Ideen.
Sie war Direktorin des Berkeley Center for the Study of Religion sowie des Graduiertenprogramms in Alter Geschichte und Mittelmeerarchäologie (AHMA) und des Studiengangs Religious Studies ihrer Heimatuniversität. Darüber hinaus ist sie ehemalige Präsidentin der North American Patristics Society (NAPS) und wissenschaftliche Beirätin des Berliner Antiken Kollegs.
Susanna Elm ist bei vielen Journals und Medien redaktionell tätig. Sie ist ehemaliges Mitglied des Herausgeberbeirats der University of California Press und gehört zur Herausgeberschaft von Journals und Monographie-Reihen wie Classical Antiquity, Church History, Studies in Late Antiquity, und Journal of Ancient Christianity/Zeitschrift für Antikes Christentum.
Unter ihren zahlreichen Publikationen sind die Monographien:
Während ihrer Hedi Fritz-Niggli Gastprofessur wird Frau Elm unter anderem am ersten Entwurf ihres neuen Buches arbeiten. Es trägt den Arbeitstitel Sold to Sin: Slavery, Taxation, and Original Sin in Augustine of Hippo.
I would like to thank the many people in the Department of Theology, especially Silke-Petra Bergjan and Jörg Frey, and everyone in the field of ancient studies at the university for their warm reception and their unstinting generosity; I had a wonderful time. Teaching was a great pleasure, which allowed me to discover new topics and revisit sources I thought I knew well from entirely different angles. The students I were truly impressive and I relished the chance to have lively interaction with so many colleagues that ended up changing my research trajectory, especially with regard to questions of diversity and representation. I am enormously honored and grateful for this experience.