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Die bukof ist die geschlechterpolitische Stimme im wissenschafts- und hochschulpolitischen Diskurs in Deutschland.
In der bukof sind Frauen- und Gleichstellungsakteur*innen verbunden, deren Ziel es ist, Strukturen und Kulturen an deutschen Hochschulen geschlechtergerecht zu gestalten.
Innerhalb der bukof arbeiten unterschiedliche Kommissionen zu den inhaltlichen Schwerpunkten der bukof.
Die Kommissionen beteiligen sich an den strategischen Überlegungen zur Umsetzung der bukof-Positionen. Sie erstellen in Zusammenarbeit mit dem Vorstand Pressemitteilungen, Stellungnahmen und Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit.
Auf der Grundlage langjähriger Erfahrungen mit Gleichstellungsarbeit an Hochschulen ist vielerorts die Erkenntnis gewachsen, dass zu einer reflektierten Geschlechterpolitik auch die kritische Reflexion der zweigeschlechtlichen Norm gehört. Ein rein binäres Geschlechter- und Gleichstellungsmodell kann zu struktureller Diskriminierung von Menschen führen, die sich z.B. als lesbisch, schwul, bisexuell, queer, trans* oder inter bezeichnen.
Die Kommission Queere* Gleichstellungspolitik an Hochschulen entwickelt Strategien und Massnahmen für eine Gleichstellungsarbeit, die über das binäre, heteronormative Geschlechtermodell hinausgeht.
In der Schweiz gibt es bisher kein vergleichbares Forum für Gleichstellungsakteur*innen zum Austausch von guten Praxisbeispielen, strategischen Ansätzen und Beratungsexpertise.